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Ausflugtipps

Im Ferienhaus finden Sie einen dicken Ordner mit unterschiedlichsten Ausflugstipps und Restaurants, hier haben wir nur eine kurze Auflistung:

 

 

Quelle: Schloss Augustusburg, mit Naturkunde-, Motorrad- und Kutschenmuseum, Schlossbrunnen, Sommerrodelbahn, Spielplatz

 

"Wir sind Weihnachten!" - stimmt!

 

Der Tourismusverband Erzgebirge hätte es nicht besser beschreiben können:

 

Adventszeit im Erzgebirge

Das Erzgebirge mit all seiner Pracht und Seele erlebt man am besten zur Weihnachtszeit. Kaum ein anderer Landstrich ist für seine weihnachtlichen Rituale so bekannt wie das Erzgebirge. Ab dem 1. Adventwochenende drehen sich die Pyramiden wieder,  die Schwibbögen sowie Bergmann- und Engel schmücken die Fenster und lassen das gesamte Erzgebirge in einem warmen Lichterglanz erstrahlen. Rund 500 weihnachtliche Veranstaltungen machen die Region zum „Weihnachtsland“ in Deutschland schlechthin.

Heimat der Traditionen

Jahrhunderte alte Bräuche und Traditionen wie Historische Mettenschichten, Bergparaden und Hutzenabende sind hier tief verwurzelt und werden mit Freude gelebt.  

Übersicht Weihnachtsmärkte und Bergparaden
                               

Feierliche Klänge begleiten in diesen Tagen die Bergmänner in ihren prächtigen Trachten durch die Städte & Orte. Bei diesen imposanten Bergparaden ahnt der Betrachter, welch wertvolle Arbeit die Bergleute einst verrichteten. Tipp: Die Bergmänner der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft ziehen mit ihren Kapellen durch die Freiberger Altstadt. Ein weiteres Highlight bildet die „Freiberger Weihnacht“, eine Aufführung des Krippenspiels in bergmännischer Tradition in der Nikolaikirche.

Ein bergmännischer Brauch ist auch die Mettenschicht. Sie war einst die letzte gefahrene Schicht unter Tage vor Weihnachten und wird heute noch in vielen erzgebirgischen Städten und Dörfern begangen. Gefeiert wird mit zünftiger Bergmannsmusik, Speckfettbroten und Glühwein.

Tipp: Mit der Schmalspurbahn zur Mettenschicht anreisen, das gibt es nur im Preßnitztal. Das ist eine der Besonderheiten der "Öffentlichen Mettenschicht" am Andreas-Gegentrum-Stolln in Jöhstadt.


Komm, wir gehen hutzen! Eine vorweihnachtliche Tradition im Erzgebirge sind die Hutzen-Nachmittage und Hutzen-Abende. Früher kamen die Menschen der Region zur Dämmerung in der kleinen Stube beim Nachbarn zusammen. Es wurde geschnitzt, geklöppelt, geplaudert, gegessen und getrunken. Noch heute wird in vielen kulturellen Einrichtungen und Gaststuben die Hutzen-Tradition mit geselligem Beisammensein gepflegt.

 

Heimat der Engel

Bergmann und Engel zählen zu den bekanntesten Symbolfiguren des Erzgebirges, die seither unter den geschickten Händen der Spielzeugmacher und Kunsthandwerker in phantasievollen Varianten entstanden sind.  Am ersten Adventswochenende öffnet das traditionsreiche Familienunternehmen Wendt & Kühn in Grünhainichen seine Werkstatt-Türen. Bei den vorweihnachtlichen Schautagen kann man einen Blick hinter die Kulissen der handwerklichen Fertigung von klangvollen Spieldosen, Margeriten-Engeln und den berühmten Elf-Punkte-Engeln werfen und den Malerinnen über die Schultern schauen. www.wendt-kuehn.de


Wahrhaft traumhaft mutet die Präsentation im Erlebnismuseum „Manufaktur der Träume” im Herzen der Altstadt von Annaberg-  Buchholz an. Die imposante Vielfalt erzgebirgischer Figuren – von Engeln und Bergmännern über Nussknacker und Massefiguren bis zu wunderbaren Spielsachen – entführt ins Land der Fantasie. www.manufaktur-der-traeume.de 

Heimat der Lichter

Warmes, weißes Leuchten verwandelt das Erzgebirge mit Beginn der Adventszeit in eine traumhafte Kulisse. Der Ursprung dieses heute sehenswerten erzgebirgischen Lichtermeeres liegt in der Tradition des Bergbaus, im Glauben an Gott und in der Sehnsucht des Menschen nach dem Licht. Der Schwibbogen, ist ein typisches Symbol dieser verwurzelten Sehnsucht. Gäste erleben das festlich geschmückte Erzgebirge zum Beispiel bei einer Lichterfahrt mit der Schmalspurbahn.  www.fichtelbergbahn.de ; www.weisseritztalbahn.com

Noch heute findet man zur Adventszeit in fast jeder Stube im Erzgebirge Pyramiden. Es gibt sie in sämtlichen Formen, Größen & Farben. Gemächlich drehen sich diese im Schein der Kerzen und zaubern durch ihre helle und warme Ausstrahlung eine besondere Ruhe und weihnachtliche Atmosphäre in jeden Raum.

Heimat der Düfte

Geheimnisvoller Weihnachtsduft – die exakte Zusammensetzung der erzgebirgischen Räucherkerzen ist bis heute ein Geheimnis.

Ob Weihrauch, Tanne, Orange oder Sandel – jeder Räucherkerzen-Hersteller hütet seine Rezeptur. Gleichwohl sind die Zutaten der Duftkegel bekannt: hochwertiger Holzkohlestaub, Sandelholz- und Rotbuchenmehl, Bindemittel und Duftstoffe aus Kräutern, Harzen, Blüten, Wurzeln oder ätherischen Ölen.

Tipp: Räucherkerzenherstellung in Crottendorf sowie Schauwerkstatt "Zum Weihrichkarzl" in Neudorf. www.weihrichkarzl.de ;www.crottendorfer-raeucherkerzen.de

Schaut man zu Heiligabend auf die Tische der Erzgebirger, findet man verschiedene traditionelle Gerichte, so zum Beispiel das „Neunerlei.“ Seine neun Bestandteile, die je nach Ort stark variieren können, sind mit Wünschen für das neue Jahr verbunden.

Alle Veranstaltungen der Advent- und Weihnachtszeit sind im Adventflyer „Wir sind Weihnachten“ des Tourismusverbandes Erzgebirge e.V. aufgeführt.

Tourismusverband Erzgebirge e.V.